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In dieser Anleitung wird erklärt wie Sie:

  • Produkte welche Sie von einem Drittanbieter erhalten auf dem Kassensystem von HS-Soft verkaufen können

  • ihre eigenen Produkte auszeichnen müssen, damit wie Wiederverkäufer diese an einem fremden Kassensystem tippen kann


Sie erhalten Produkte von einem Drittanbieter und möchten diese auf dem Kassensystem von HS-Soft verkaufen?

Damit dies funktioniert muss der Drittanbieter die Produkte mit einem ganz spezifischen EAN-Code auszeichnen. Es handelt sich dabei um einen EAN-13, also ein Strichcode mit 13 Zahlen. Dieser muss wie folgt aufgebaut sein:

Die ersten 7 Ziffern: Artikelkennung
Die mittleren 5 Ziffern: Beinhaltet den Preis
Die letzte Ziffer: Dies ist die Prüfziffer

Für das bessere Verständnis machen wir ein Beispiel. Wir nehmen den Code: 1234567012902

Dieser ist wie folgt aufgebaut: 1234567-01290-2

Die ersten 7 Ziffern dienen der Zuordnung des Artikels. Diese Zahl können Sie oder ihr Lieferant beliebig definieren. In diesem Beispiel ist es die 1234567

Die mittleren 5 Ziffern beinhalten den Preis. 01290 steht für CHF 12.90. Der maximal mögliche Preis wäre CHF 999.99

Die letzte Ziffer ist die Prüfziffer, diese stellt sicher dass es sich um einen gültigen EAN-Code handelt. In diesem Beispiel ist es die 2
Um die Prüfziffer zu generieren können Sie einfach nach “EAN 13 Prüfziffer generator” googeln, eine Webseite wo dies möglich ist wäre beispielsweise hier: https://www.gs1.ch/de/barcodes-standards/pruefzifferrechner

Falls Ihr Lieferant den Strichcode nicht in diesem Format liefern kann, dann können Sie dessen Produkte nicht automatisch in den Kassen von HS-Soft einlesen.

Damit Sie diese Produkte auf den Kassensystemen von HS-Soft einlesen können müssen Sie entsprechende Artikel anlegen. Erstellen Sie zuerst einen Artikel mit offenem Preis:

Wechseln Sie nun auf den Reiter “Hardware” und geben den EAN-Code ein. Dieser muss im Format 1234567PPPPPP eingegeben werden. Die ersten 7 Ziffern dienen der Artikelidentifikation und die letzten 6 ersetzen Sie durch den Buchstaben “P”, dies dient als Platzhalter. Denn je nachdem wie Teuer die Artikel sind, so ändern sich auch die letzten 6 Ziffern. Unser System erkennt diesen Platzhalter und setzt beim Einscannen dann automatisch den entsprechenden Preis ein. In unserem Beispiel sieht dies dann so aus:

Sie können nun zusammen mit dem Lieferanten entscheiden ob Sie einen einzigen Artikel verwenden wollen, oder ob Sie dies genauer aufteilen wollen. Beachten Sie: Für jeden Artikel müssen Sie eine unterschiedliche 7-stellige Nummer verwenden welche Sie mit dem Lieferanten absprechen. Dieser muss diese entsprechend auf dem EAN-Code aufdrucken, und Sie müssen es beim jeweiligen Artikel unter “Hardware” / “EAN” entsprechend eintragen.


Sie geben Ihre Produkte an einen Wiederverkäufer weiter, und dieser möchte diese an seinem eigenen Kassensystem verkaufen?

Dieser Prozess funktioniert sehr ähnlich, im Prinzip einfach genau umgekehrt herum. Legen Sie einen neuen Artikel im System an und setzen die Einheit auf “offener Betrag”:

Nun definieren Sie eine 7-stellige Nummer für den Artikel. Beispielsweise 1234567. Die restlichen 6 Ziffern werden durch den Platzhalter PPPPPP ersetzt. Zum Beispiel so:

Wenn Sie dieses Produkt nun etikettieren, so wird der Verkaufspreis automatisch in den EAN-Code eingearbeitet. Angenommen das Produkt hat den Preis CHF 22.50, dann sieht der Code wie folgt aus: 1234567022505

Dieser ist wie folgt aufgebaut: 1234567-02250-5

1234567 steht für die Artikelzuordnung
02250 steht für den Preis: CHF 022.50
5 ist die automatisch errechnete Prüfziffer


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